Niederlage im Viertelfinale

Der Start in das Spiel verlief optimal. Bereits in der 2. Spielminute schoss Christoph Karnop nach Vorlage von Thomas Lehmann das 1:0 für die Magdeburger, doch leider hörte die Mannschaft nach dem Tor auf Unihockey zu spielen. Viele Fehlpässe, Stockfehler und mangelnde Laufbereitschaft bestimmten die Szenerie.

Zu viele Bälle wurden bereits im Spielaufbau verloren und somit machte man es dem Gegner relativ leicht zu Chancen zu kommen. Allerdings spielte auch Dresden auf keinem allzu hohen Niveau und kamen eher selten zu Chancen doch in der 6. und 15. Spielminute kamen sie zweimal gefährlich vor das Tor von Gunnar Sauer und ließen ihm keinerlei Abwehrchance, sodass es nach dem ersten Drittel 1:2 für Dresden stand. 

Cheftrainer Gipser war mit dem Spiel sichtlich unzufrieden und stellte die Reihen etwas um und versuchte die Spieler dazu zu animieren mehr Druck auf das gegnerische Tor aufzubauen.
Doch auch im zweiten Drittel gelang dies nur sehr mäßig. Zu selten wurde auf das Tor geschossen und erst eine Überzahlsituation in der 26. Minute nutze Stefanie Kabelitz nach Vorlage von Danny Bartholome zum Anschlusstreffer. Viel mehr passierte dann auch nicht mehr im zweiten Drittel und so ging es auch mit dem 2:3 in das letzte Drittel.

Den Ernst der Lage schienen die meisten Spieler aber auch da noch nicht erkannt zu haben und spielten weiter sehr behäbig und so konnten die Dresdner in der 46. Spielminute das 2:4 erzielen.

Erst da begannen die Magdeburger wieder damit richtig zu spielen. Die Zweikämpfe wurden früher angenommen und der Druck wurde erhöht. Folgerichtig schoss drei Minuten später Alexander Kahabka nach Vorarbeit von Karnop den erneuten Anschlusstreffer. Auch im Anschluss kamen die Dresdner kaum noch zu Entlastungsangriffen und die Magdeburger zogen fast ein Power-Play in der gegnerischen Hälfte auf doch nun scheiterten sie reihenweise an ihrer schlechten Chancenverwertung. Beste Möglichkeiten wurden liegen gelassen und somit wurde die Zeit immer knapper. Die letze Chance, den Torhüter rauszunehmen und dadruch einen Feldspieler mehr zu haben, brachte eine Minute vor Spielende auch nichts mehr und somit verlor man das Spiel 3:4.

Am Ende muss man sogar sagen, dass man aufgrund der eigenen Leistung das Spiel verdient verloren hat. Kaum ein Spieler erreichte an diesem Tag seine Normalform und die meisten blieben weit unter ihren eigenen Möglichkeiten.

Der Gegner aus Dresden war nicht besser als die Magdeburger allerdings waren sie in der Lage, die sich bietenden Möglichkeiten effektiv zu nutzen. 

Durch diese Niederlage ist die Saison für die Magdeburger beendet.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.