17. März 2014 ·
(tl)
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News, Spielbericht
Floorball Tigers Magdeburg:
Wilhelm-Samtleben, Genzer, Ehebrecht, Oehlenberg, Löbner, Phan, M. Hoffmann, Albrecht, Ehrhardt, Geue, C. Hoffmann, Lange, Neubauer, Krause.
Die Floorball Tigers Magdeburg beenden die Saison mit einem 7:4 Sieg in Konstanz. Kurzfristig musste die Mannschaft noch auf ihren erkrankten Torhüter Gunnar Sauer verzichten. Erik Wilhelm nutze seine Chance und lieferte eine überzeugende Leistung im Tor ab. In der Nacht vom Sonnabend auf Sonntag um 2 Uhr begann die Mission Saisonabschluss.
Die Devise war klar. Mit Spaß in die Partie gehen, aber auch alles geben, damit die 800 km lange Anfahrt nicht umsonst war. Nachdem man in der 6. Spielminute mit 0:1 hinten lag, konnte in der 15. Spielminute Marvin Krause auf Vorlage von Martin Albrecht den Ausgleich erzielen. Sonst war das Tempo im ersten Drittel nicht sehr hoch. Beide Defensiven agierten sicher und ließen nicht all zu viel zu. Mit dem 1:1 ging es dann auch in die erste Drittelpause. Kapitän Samtleben, der den urlaubsbedingt fehlenden Trainer vertreten hat, war allgemein zufrieden, aber man solle die Konstanzer nicht zu viel Raum lassen und die Chancen vorne nutzen.
In der 27. Spielminute wusste sich Martin Hoffmann in der Defensive nur mit einem Stockschlag zu helfen und die Schweizer Unparteiischen, die eine souveräne Leistung ablieferten, mussten den Konstanzer einen Penalty zusprechen. Diesen konnte aber Erik Wilhelm entschärfen. In der folgenden Unterzahl gelang Anh Phan der 2:1 Führungstreffer. Drei Minuten später konnten die Tigers in Form von Moritz Genzer (Vorlage: Martin Albrecht) das 3:1 erzielen und zwei Minuten später konnte Benjamin Ehrhardt auf Vorlage von Christian Samtleben auf 4:1 erhöhen. In der 34. Spielminute konnten die Konstanzer per Penalty auf 2:4 verkürzen. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die zweite Pause.
Christian Samtleben war mit dem Spiel seiner Mannschaft zufrieden und sie sollten jetzt das Spiel über die Bühne bringen. In das letzte Drittel starteten die Tigers in Überzahl und konnten diese nach Anderthalb Minuten in Form von Martin Albrecht (Vorlage: Benjamin Ehrhardt) auch nutzen und nur 1 Minute später erhöhte Christian Hoffmann auf 6:2 und wieder eine Minute später, erneut in Überzahl, erzielte Marvin Krause auf Vorlage von Christian Samtleben das 7-2. Wer dachte das Spiel sei gelaufen, lag falsch. Konstanz konnte mit einem Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten das 7:3 und 7:4 erzielen. Nun probierte Konstanz alles, aber die Magdeburger brachten das Spiel über die Bühne und verabschieden sich somit mit einem Sieg in die Sommerpause und beenden die Saison auf Platz 4. Samtleben war mit dem Spiel zufrieden: „Effektives Über- und Unterzahlspiel haben heute den Unterschied gemacht. Im Großen und Ganzen ein gelungener Saisonabschluss, jetzt können wir feiern.“
Die Floorball Tigers Magdeburg bedanken sich bei allen Helfern und alle Beteiligten und ihren Fans und alle die jetzt nicht genannt wurden. Eine großartige Saison findet einen guten Abschluss und die Tigers sagen erst einmal: „Tschüss!“
10. März 2014 ·
(tl)
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News, Spielbericht
Floorball Tigers Magdeburg:
Sauer, Wilhelm -Samtleben, Oehlenberg, Schöwe, Albrecht, Ehrhardt, Ehebrecht, C. Hoffmann, Lange, Neubauer, Phan, Paul, Bader, Genzer, M. Hoffmann, Krause, Geue.
Vor dem Spiel war die Ausgangssituation klar. Gewinnen die Magdeburger nach 60 Minuten, würde es ein Fernduell um Platz 3 am letzten Spieltag geben. Würde der MFBC mindestens einen Punkt holen, würden sie damit Platz 3 sichern und am letzten Spieltag würde es um nichts mehr gehen. Beide Mannschaften waren deswegen sehr motiviert und man sah es auch von Anfang an auf dem Spielfeld. Trainer Dominik Knott ließ seine Mannschaft aus einer sicheren Defensive starten und wollte vor allem hinten alles sauber halten. Aber gleich in der 2. Minute war die Magdeburger Defensive im Tiefschlaf und die Leipziger konnten das 1:0 erzielen. Die Floorball Tigers waren dadurch aber nicht wirklich geschockt und spielten ruhig weiter nach vorne. Einen schönen Spielzug, der nach einer exakten Kopie eines Tores vom letzten Heimspiel gegen Ingolstadt aussah, konnte Philipp Bader auf Vorlage von Christian Hoffmann vollenden und so den Ausgleich erzielen. Aber nur zwei Minuten später konnten die Leipziger eine erneute Unsicherheit in der Magdeburger Defensive ausnutzen und das 2:1 erzielen. Mit dem 1:2 ging es auch in die Pause.
Dominik Knott war soweit zufrieden mit seiner Mannschaft, „aber sie solle konsequenter in der Defensive agieren und dann würden die Chancen in den Offensive von alleine kommen“, die man dann aber auch nutzen müsse, aber dafür wäre noch genug Zeit. Das zweite Drittel war geprägt von den Defensiven beider Mannschaften, es fielen keine Tore, aber dafür drei Strafen, eine davon für den Magdeburger Eric Schöwe. Die anderen beiden Strafen für die Leipziger fielen zum selben Zeitpunkt, sodass die Magdeburger zwischenzeitlich eine 5-3 Überzahl hatten, diese aber nicht nutzen konnten.
Nun blieben nur noch 20 Minuten, um das Spiel noch für sich zu entscheiden, und dies wollten die Elbestädter auch nutzen. Die Gäste aus Leipzig erzielten den Treffer zum 1:3. Dann passierte lange nichts mehr, die Floorball Tigers probierten es immer wieder, konnten den defensiven Riegel des MFBC Leipzig II nicht knacken. Benjamin Ehrhardt konnte einen Pass von Christian Samtleben zum 2:3 nutzen. Die Leipziger erzielten das letzte Tor 2:4 aus Magdeburger Sicht, so blieb es bis zum Spielende.
Letztendlich konnten die Floorball Tigers mit einer kämpferischen Leistung überzeugen, aber in den entscheidenden Momenten des Spieles haben sie die falschen Entscheidungen getroffen.
Knott war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden: „Der MFBC Leipzig II war der erwartet schwere Gegner, aber nicht unschlagbar. Unsere Defensivleistung war gut und phasenweise haben wir auch gefällig nach vorne gespielt. Uns hat an diesem Tag ein Stück weit die Erfahrung und Cleverness gefehlt, sodass unnötige Zeitstrafen und Gegentore passiert sind. Nichtsdestotrotz haben wir gezeigt, wozu wir in der Lage sein können und Einsatz bis zur letzten Minute gezeigt. Im Großen und Ganzen war es eine unglückliche Niederlage!“
9. März 2014 ·
(tl)
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News, Spielbericht
Floorball Tigers Magdeburg Herren II:
Sauer-Ehrhardt, Phan, Koch, Neubauer, Kabelitz, Paul.
Konsequent wollten die Magdeburger ihren Plan zum Einzug in die Play-Offs weiterverfolgen. Mit sechs Feldspielern und einem Torwart sollte das Projekt eine erfolgreiche Zwischenstation in Harzgerode finden. Vom Leistungsstand galten die Floorball Tigers Magdeburg II gegen die beiden Landsberger Mannschaften als Favoriten.
In Minimalbesetzung reisten die Magdeburger in den Harz. Nur sechs Feldspieler und ein Torwart standen an diesem Spieltag zur Verfügung. Besonders kritisch war die Torwartposition. Aufgrund der Verhinderung vom etatmäßigen Torhüter Erik Wilhelm stand kurzfristig Gunnar Sauer zur Verfügung und verhinderte so eine weitere Reduzierung der Anzahl der Feldspieler. „Ich bin Gunnar sehr dankbar, dass er kurzfristig seine Pläne änderte und uns heute unterstütze“, sagte Mannschaftskapitän Benjamin Ehrhardt.
Die Zuschauer sahen eine Kopie der Ereignisse vom letzten Spieltag vor zwei Wochen. Gegen die Black Lions Landsberg II starteten die Magdeburger kraftvoll und konnten sich bereits in der vierten Minute über den ersten Treffer durch Johannes Paul freuen. Nach zwanzig Minuten stand es bereits 10:2 und die Elbestädter waren klar spielbestimmend. Für Ehrhardt sollte es jetzt auch entschlossen weitergehen. Seine Mannschaftskameraden erhörten ihn und so folgten noch sechs Magdeburger Tore und am Ende freute man sich gemeinsam über einen 16:7 Erfolg und damit weitere drei wichtige Punkte.
Auch im zweiten Spiel gegen die Black Lions Landsberg I starteten die Floorball Tigers stark und führten zur Halbzeit klar und ungefährdet mit 5:0. In Hälfte 2 trafen die Elbestädter noch acht Mal in das Tor der Landsberger und konnten am Ende mit dem 13:2 Erfolg weitere drei Punkte für sich verbuchen.
Nach dem Spieltag sagte ein zufriedener Mannschaftkapitän „Wir haben heute weitere positive Akzente setzen können. Sechs Punkte aus zwei Spielen sind eine gute Basis, um auch in den noch zwei Spielen die Chance auf einen Einzug in die Play-Offs zu erhalten.“ „Gunnar Sauer hat uns wie immer den Rücken freigehalten und war eine sichere Bank“ lobte Ehrhart seinen Torhüter.
Nach dem vorletzten Spieltag haben die Floorball Tigers Magdeburg II 12 Punkte auf der Habenseite und belegen den fünften Tabellenplatz.
Am 4. Mai 2014 fahren die Magdeburger zum abschließenden Spieltag nach Genthin und dort treffen die Elbestädter auf den UHC Elster und den PSV 90 Dessau.
22. Februar 2014 ·
(tl)
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News, Spielbericht
Floorball Tigers Magdeburg: Sauer, Wilhelm-Samtleben, Oehlenberg, Löbner, Schöwe, Albrecht, Ehrhardt, Ehebrecht, Mietzsch, C. Hoffmann, Lange, Neubauer, Phan, Paul, Bader, Genzer, M. Hoffmann, Krause, Geue.
Die Ingolstädter waren nur mit acht Mann angereist. Die Magdeburger wollten die Ingolstädter zum Laufen zwingen, damit sie schnell erschöpft sind. Nach anderthalb Minuten konnte Philipp Neubauer einen Pass von Anh Phan mit einem schönen Schuss in den Winkel vollenden. Die frühe Führung brachte aber nicht die erhoffte Sicherheit ins Spiel der Magdeburger. In einer Überzahlsituation konnten die Ingolstädter ausgleichen. In der 12. Spielminute stand dann aber nach einem Abpraller Christian Hoffmann goldrichtig und konnte die Magdeburger wieder in Führung bringen. Mit diesem Stand ging es dann auch in die Kabine. Trainer Dominik Knott war mit seiner Mannschaft nicht zufrieden, da sie teilweise sehr überheblich agierten. Seine Mannschaft solle „jetzt endlich aggressiver agieren und nicht denken, dass Spiel sei schon gewonnen, weil Ingolstadt nur mit 8 Mann da sei“.
Das zweite Drittel begann dann auch mit einem frühen Tor der Tigers. Philipp Bader konnte nach 15 gespielten Sekunden einen Pass von Christian Samtleben aus dem spitzen Winkel zum 3:1 verwandeln. Aber nur 30 Sekunden später hatte Ingolstadt schon wieder den Anschlusstreffer erzielt. Unmittelbar danach erzielten die Ingolstädter nach einem Aufmerksamkeitsfehler der Magdeburger den Ausgleich, aber die Tigers konnten in Form von Marvin Krause ein Überzahlspiel nutzen und in der 34. Spielminute konnte dann Martin Hoffmann einen Pass von Johannes Paul zum 5:3 nutzen. Somit ging es mit einem Spielstand von 5:3 in die Pause. In der 45. Spielminute vollendete Philipp Bader einen schönen Spielzug zum 6:3. Wer jetzt dachte, jetzt sei das Spiel entschieden, täuschte sich, denn Ingolstadt kam durch einen Doppelschlag in der 46. und 47. Spielminute nochmal auf 6:5 heran, aber zwei Minuten vor Schluss konnte Philipp Bader mit seinem dritten Tor des Tages das Endresultat von 7:5 erzielen.
Trainer Knott war nach der schmerzlichen Niederlage vor Wochenfrist gegen Halle mit dem Arbeitssieg zufrieden: „Wir haben nicht unser bestes Spiel gezeigt, aber am Ende dennoch verdient gewonnen. Ingolstadt war der erwartet unangenehme Gegner, der uns mit seiner einfachen, aber effektiven Spielweise einige Probleme gestellt hat. Aber eine überzeugende kämpferische Leistung, mit zum Teil schön heraus gespielten Toren hat heute zum Sieg geführt. Dass das Ergebnis am Ende so knapp ausfällt, lag daran, dass uns in manchen Momenten einfach die Cleverness und Abgeklärtheit fehlt. Nach der herben Niederlage in der Vorwoche tut dieser Arbeitssieg einfach gut.“
Kapitän Samtleben konnte sich dem nur anschließen: „Ein wichtiger Heimsieg, den wir mit viel kämpferischen Einsatz und ein wenig Glück erringen konnten.“ Durch die Niederlage des MFBC II liegen die Tigers nur noch 5 Punkte hinter Platz 3 und bei noch 2 ausstehenden Spielen ist dieser Platz noch drin, denn in zwei Wochen kommt es zum direkten Duell und am letzten Spieltag müssen die Leipziger noch zum Tabellenführer aus Halle.
20. Februar 2014 ·
(cs)
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News, Spielbericht
Die Floorball Tigers Magdeburg müssen zu Hause eine empfindliche Niederlage gegen Halle hinnehmen. Zu keinem Zeitpunkt fanden die Gastgeber ins Spiel und lieferten die bisher schlechteste Saisonleistung ab.
Dabei waren die Magdeburger motiviert ins Sachsen-Anhalt-Derby gegangen. Sie wollten die Hallenser überraschen und machten von Anfang an ein bisschen Druck, aber dieser Schuss ging nach hinten los.
Die Hallenser schraubten im 1. Drittel den Spielstand bis auf 5:0 hoch. Dominik Knott war nach dem ersten Drittel überhaupt nicht zufrieden und äußerte dies auch in der Kabine. Seine Mannschaft solle endlich aufwachen und ins Spiel finden.
Das zweite Drittel war der einzige Lichtblick im Spiel der Tigers. Nachdem relativ früh das 6:0 für die Saalebiber gefallen war, bekamen die Tigers insgesamt 13 Strafminuten im zweiten Drittel. Einige davon fraglich, andere absolut berechtigt. Aber der Treffer zum 6:0 sollte das einzige Gegentor in diesem Drittel bleiben. Die Tigers spielten in der Unterzahl besser als mit voller Besetzung und auch Eric Wilhelm konnte kurz vor Ende des Drittels einen fälligen Penalty der Saalebiber vereiteln.
Das letzte Drittel konnte man dann wieder vergessen. Die Hallenser bekamen in der 48. Minute eine 2-Minuten-Strafe, aber die Tigers kassierten in Überzahl drei Gegentreffer.
Wieder fand man keine Antwort auf die Spielweise der Hallenser, die das Ergebnis kontinuierlich nach oben schraubten und so zum Schluss völlig verdient mit 11:0 gewannen. Selbst ein einziger Treffer war den Tigers nicht gegönnt.
Trainer Knott arbeitete schon kurz nach dem Spielende an dem angeknacksten Selbstvertrauen der Tigers: „Wir haben einen rabenschwarzen Tag erwischt. Von Beginn an hatten wir keinen Zugriff auf den Gegner und deshalb verdient verloren. Aber nun müssen wir das verloren gegangene Selbstvertrauen wieder herstellen und aus den Fehlern lernen.“
Kapitän Samtleben sah ebenfalls Halle als verdienten Sieger: „Die Saalebiber waren gnadenlos effektiv. Wir haben die kompletten 60 Minuten nicht zu unserem Spiel gefunden und uns deutlich unter Wert verkauft. Der einzige Lichtblick war unser Unterzahlspiel im zweiten Drittel.“
Nun gilt es für die Tigers das Spiel abzuhaken und nach vorne zu schauen, denn schon am nächsten Sonnabend kommt der ESV Ingolstadt nach Magdeburg gegen den die bisherigen Duelle immer eng verliefen.
Für die Tigers spielten: Sauer, Wilhelm-Samtleben, Oehlenberg, Löbner, Schöwe, Albrecht, Ehrhardt, Ehebrecht, Mietzsch, C. Hoffmann, Lange, Neubauer, Phan, Paul, Bader, Genzer, M. Hoffmann, Krause, Geue.