30. November 2009 ·
(sl)
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News, Spielbericht
Vor dem Spiel warnte Gipser seine Mannschaft das Spiel nicht zu leicht zu nehmen. Die Quedlinburger waren mit einer guten Mannschaft angereist und das machte sich im ersten Drittel auch bemerkbar. Die Magdeburger spielten sehr konzentriert und gut nach vorne, aber ebenso sicher präsentierten sich auch die Quedlinburger und so stach man sich im ersten Drittel weites gehend aus. Chancen blieben auf beiden Seiten Mangelware und so ging es auch mit einem 0:0 in die erste Drittelpause.
Gipser forderte seine Spieler auf auch den letzten entscheidenden Pass sicher zu spielen, um so zu zwingenden Chancen zu kommen. Dies setzten die Spieler auch sofort um und so war es Mannschaftskapitän Christian Samtleben der, den zuletzt stark vermissten, Bohse gut in Szene setzte. Dieser konnte dann durch einen schönen Schuss auch die verdiente Führung erzielen. In der Folge erspielte man viele hochkarätige Chancen, aber wie man es mittlerweile fast gewohnt ist, vergibt man die Chancen fahrlässig. Freistehend vor dem Tor gelingt es nicht den Torhüter zu überwinden oder den Ball gar nur aufs Tor zu bringen. So ging es dann auch nur mit der Minimalführung ins letzte Drittel.
In jenem verloren dann die Magdeburger komplett ihr Spiel. Nichts lief mehr zusammen und so konnte Quedlinburg den Ausgleich erzielen. Kurze Zeit später lag der Ball wieder im Magdeburger Gehäuse, aber das Tor war verschoben. Dies störte die Schiedsrichter aus Rotta zunächst wenig und sie gaben das Tor. Nachdem sie auf die Umstände hingewiesen wurden, entschieden sie das Tor nicht zu geben. Das Unverständnis war auf beiden Seiten zu Recht groß. Dieses Tor überhaupt zu geben war eine Fehlentscheidung es aber wieder zurückzunehmen war ebenso unverständlich. Überhaupt glänzten die Schiedsrichter aus Rotta eher durch Unvermögen an diesem Tag.
Von diesen Gegebenheiten ließen sich die Quedlinburger weniger beeindrucken und setzten weiter nach und konnten erneut ein Tor erzielen, was dann auch dieses Mal wirklich das 2:1 bedeutete. Nur kurze Zeit später konnten die Quedlinburger sogar das 3:1 erzielen. Trainer Gipser nahm daraufhin ein Auszeit und machte die Taktik für die letzen Minuten deutlich. Man sollte den Gegner nun früh unter Druck setzen und so Chancen herausspielen. Dies setzten die Spieler auch um und so kam man zu weiteren Möglichkeiten aber nur eine davon konnte Tung Trinh Viet nach Vorlage von Jan Reinhard zum 2:3 Anschlusstreffer nutzen. Doch das Aufbäumen kam zu spät und so musste man eine enttäuschende Niederlage hinnehmen.
Mannschaftskapitän Samtleben war am Ende vor allem mit der Einstellung unzufrieden: „Wir wollten den Sieg heute einfach zu wenig. Es war kein ausreichender Wille erkennbar. Wenn man so in ein Spiel geht dann muss man sich nicht wundern wenn man verliert.“
Trainer Gipser war sehr aufgebracht nach dem Spiel. Das hatte zwei Gründe: „Zuerst müssen wir uns über uns selbst ärgern. Was wir wieder für Chancen vergeben haben ist einfach nicht mehr normal. Die Stürmer haben das Zeug dazu, das zeigen sie in jedem Training, aber im Spiel versagen ihnen einfach zu oft die Nerven. Das ist eine Kopfsache. Aber wenn wir das nicht Bald in Griff bekommen, werden unsere Ziele für dieses Saison in weite Ferne rücken. Die zweite Sache über die ich mich ärgere ist die Organisation des Ausrichters Rotta. Als Spieler und Trainer ist man die ganze Zeit damit beschäftigt zu schauen ob die Zeit ordentlich gestoppt wird, man bekommt Schiedsrichter vorgesetzt die keine Lizenz haben und weitere Punkte die einfach nicht gehen.“
Dennoch bleibt am Ende für die Magdeburger die Tatsache ein sehr wichtiges Spiel verloren zu haben. Man ist nun Tabellendritter und hat bereits sechs Punkte Rückstand auf den Tabellenführer aus Rotta. Bereits am nächsten Wochenende findet das letzte Spiel der Hinrunde statt. Man gastiert in Wernigerode und muss gegen die Red Devils antreten. Dies wird sicherlich kein einfaches Spiel und wenn man nicht konzentriert an dieses Spiel herangeht, kann man dort schnell unter die Räder kommen.
26. November 2009 ·
(sl)
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Herren, News
Nach der gelungenen Wiedergutmachung vom vergangenen Wochenende gilt es nun für die Magdeburger nachzulegen. Ein Sieg ist Pflicht wenn man den Abstand auf Rotta nicht weiter anwachsen lassen will.
Mit Quedliburg wartet ein Gegner den man gut kennt aus den vergangenen Jahren. In der letzten Saison konnten beide Spiele souverän gewonnen werden. Das Hinspiel deutlich mit 9:2 und das Rückspiel an einem Wochenende, wo zwei Spiele zu bestreiten waren, mit 7:3. Die bisherigen Leistungen beider Mannschaften sprechen dafür, dass es ein spannendes Spiel wird, aber dennoch sollte es möglich sein Quedlinburg bei einer konzentrierten Leistung zu schlagen.
Cheftrainer Gipser: "Wir müssen jetzt beweisen, dass wir unsere Leistung auch konstant abrufen können. Gegen Quedlinburg müssen wir auf dem gleichen Niveau spielen wie gegen Salzwedel und wenn wir unsere Chancen besser nutzen, dann werden wir das Spiel gewinnen."
Zusätzlich optimistisch stimmt, dass Leistungsträger Kilian Bohse nach überstandener krankheit wieder ins Team rücken könnte am Sonntag und zusammen mit seinem etatmäßigen Sturmpartner Jan Reinhard für noch mehr Gefahr vor dem gegnerischen Gehäuse sorgen kann.
Gespielt wird ab 13Uhr in der Sporthalle des Beruffsschulzentrums Wittenberg.
23. November 2009 ·
(sl)
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News, Spielbericht
Bereits beim Aufwärmen war den Spielern anzumerken, dass sie die Niederlage vom vergangenen Spieltag vergessen machen wollten. Hochkonzentriert und motiviert bereitete man sich auf das Spiel vor. Auch Cheftrainer Gipser und Mannschaftskapitän Samtleben schworen ihre Mannen vor dem Spiel noch mal eindringlich auf die Bedeutung dieses Spiel ein. Eine Niederlage hätte den Abstand auf Spitzenreiter Rotta weiter anwachsen lassen und eine imposante Heimserie würde reißen.
Dies nahm sich die Mannschaft, die, bis auf Danny Bartholome, exakt die gleiche war wie vor Wochenfrist, auch zu Herzen und so wurde von der ersten Sekunde an konzentriert gespielt. Doch man sah sich einer sehr engagierten, jungen Mannschaft aus Salzwedel gegenüber, die sehr gutes Unihockey zu Beginn boten. Das Spiel war ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten wobei die Salzwedler Pech bei zwei Pfostenschüssen hatten. Die Reformer konnten ihrerseits die Chancen ebenso wenig nutzen. In der 14. Spielminute waren es dann die Gäste, die das 0:1 erzielen konnten. Von diesem Rückstand nicht geschockt spielten die Reformer weiter nach vorne, aber im ersten Drittel gelang kein Tor mehr.
Dementsprechend rüttelte Gisper die Mannschaft in der Pause wach und forderte sie dazu auf ihr gutes Spiel auch in Tore umzusetzen.
Diese Vorgabe wurde auch mit Beginn des zweiten Drittels schnell umgesetzt. Die Magdeburger übernahmen nun komplett die Kontrolle über das Spiel und die Salzwedler kamen fast nur noch über Distanzschüsse zu Chancen, die für den dieses Mal wieder absolut souveränen Schlussmann Gunnar Sauer kein Problem darstellten.
In der 4. Spielminute gab es dann eine undurchsichtige Torraumszene vor dem Gästegehäuse, welche dann Christoph Karnop zum Ausgleich für die Magdeburger nutzen konnte. Obwohl man in der Folge viele gute Chancen hatte, konnte man wieder das alte Leiden der konsequenten Nutzung von guten Möglichkeiten nicht ablegen. Zu selten ist mein effizient vor dem gegnerischen Gehäuse. Auch eine Überzahlsituation in der Mitte des Drittels konnte nicht zur Führung genutzt werden. Erst eine Minute vor Schluss sah Samtleben seinen Stürmer Reinhard alleine vor dem Tor stehen und bediente ihn mustergültig. Reinhard musste dem Ball nur noch die entscheidende Richtung geben und sorgte so mit einem wunderschönen Tor für die 2:1 Führung.
Mit dieser Führung und in der Gewissheit das Spiel unter Kontrolle zu haben, ging es in das letzte Drittel. In diesem wurde dann auch endlich die Dominanz auf dem Feld auf der Ergebnistafel deutlich. Nach einem Solo aus der eigenen Hälfte schoss Danny Bartholome zum 3:1 in der der 5. Minute ein. Bereits eine Minute später erhöhte Tung Trinh Viet nach hervorragenden Doppelpass mit Thomas Lehmann zum 4:1. Dem aggressiven Pressing konnte die junge Mannschaft aus Salzwedel nicht viel entgegensetzen und sie konnten sich nur noch selten aus der Bedrängnis befreien. In der 11. Spielminute war es wieder Samtleben, der ein klasse Spiel bot, der Jan Reinhard bediente und somit das 5:1 vorbereitete. Nur zwei Minuten später erneut Samtleben, aber dieses Mal auf Benjamin Erhard und der sorgte für das 6:1. Den Schlusspunkt in diesem Spiel setzte dann erneut Reinhard, der dieses Mal eine Vorlage von Erhard zum Endstand von 7:1 verwerten konnte. Mit dieser Führung im Rücken durfte dann auch Nachwuchstorhüter Thorben Harten die letzten zwei Minuten Regionalligaluft schnuppern, die für ihn aber ohne Ballkontakt ereignislos blieben.
Nach dem Spiel zeigte sich Gipser hochzufrieden mit dem Spiel: „Die Vorgaben wurden heute vom Team klasse umgesetzt und dementsprechend deutlich ist das Ergebnis. Sicherlich hatten wir bei zwei, drei Pfostenschüssen von Salzwedel etwas Glück, aber das hätte auch nichts am Ausgang des Spiels geändert. Dennoch auch ein großes Kompliment. Mit ihrer jungen Mannschaft haben sie wirklich gut gespielt. Das erste Drittel ging ja auch an sie und ich denke das wir heute ein gutes Spiel von zwei guten Mannschaften gesehen haben.“
Auch Mannschaftskapitän Samtleben, der gleich drei Tore vorbereitete und nahezu jeden Zweikampf gewann, war heute sichtlich zufrieden: „Die Mannschaft hat heute bewiesen das sie es kann. Wir hätten zwar wieder einmal mehr Tore schießen müssen, aber wichtig ist auch, dass wir nur ein Tor kassiert haben. Das entspricht unserer Philosophie. Wir spielen aus einer sicheren Defensive heraus und heute hat halt die Defensive schon hinter dem Tor des Gegners begonnen.“
Besonders erfreulich am Spieltag auch die Tatsache, dass Stürmer Jan Reinhard mit gleich drei Toren seine Torflaute der vergangenen zwei Spiele beenden konnte.
Bereits nächste Woche ist die Mannschaft wieder gefordert. Am Sonntag geht es in Wittenberg gegen die Scapegoats aus Quedlinburg und will man gegen sie gewinnen, muss mindestens eine genauso eine konzentrierte Leistung her und die Spieler müssen ihre Leistung bestätigen.
19. November 2009 ·
(sl)
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Herren, News
Seit über zwei Jahren hat man kein Ligaspiel mehr zuhause verloren und daran soll sich am Samstag gegen die Floorball (Unihockey) "Grizzly’s" aus Salzwedel auch nichts ändern. Die imposante Serie soll mit einem Sieg fortgeführt werden und dafür hat das Team die Woche über hart trainiert.
Aufgrund von Krankheiten war die Trainingsbeteiligung nicht optimal und das Trainergespann Gipser/Samtleben ist deswegen auch nicht ganz zufrieden. Gipser: "Wir hatten eine Menge zu tun die Woche über. Einige Fehler von der dummen Niederlage gegen Rotta galt es zu bearbeiten und dafür müssen natürlich alle da sein. Dennoch haben wir natürlich intensiv gearbeitet und die Spieler wollen für Widergutmachung sorgen am Samstag."
Die Salzwedler sind bislang auf dem Großfeld im Herrenbereich noch nicht in Erscheinung getreten. Vor einigen Jahren stand man sich eine Saison lang auf dem Kleinfeld im Jugendbereich gegenüber, aber seitdem ist viel Wasser am Magdeburger Dom vorbeigeflossen und somit lässt sich der Gegner nur schwer einschätzen. Co-Trainer und Mannschaftskapitän Samtleben: "Wir wissen, dass die Salzwedler noch eine sehr junge Mannschaft haben. Sie sind also noch unerfahren und das müssen wir ausnutzen. Wir dürfen ihnen gar keine Chance lassen einen eigenen Spielfluss zu entwickeln, sodass sie am Ende nur unsere schöne Landeshauptstadt in guter Erinnerung behalten können. Geschenke wird es keine geben. Wir wollen das Spiel gewinnen, was auch enorm wichtig im Hinblick auf die Tabellensituation ist. Die Spieler sind hochmotiviert und das werden wir am Samstag auch von der ersten Sekunde an zeigen. Das wir nochmal ein Drittel verschlafen wie gegen Rotta, wird nicht vorkommen!"
Zur gewohnten Magdeburger Sportzeit wird um 13.30Uhr das Spiel in der Sporthalle des Werner-von-Siemens-Gymnasium in der Stendaler Straße angepfiffen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen dem Spiel beizuwohnen und sich vom Unihockey begeistern zu lassen.
Bereits um 11.30Uhr findet das Spiel zwischen Rotta und Wernigerode statt und nach dem Magdeburger Spiel um 15.30Uhr stehen sich die SG Halle/Leipzig und Quedlinburg gegenüber.
Der Eintritt zu allen Spielen ist selbstverständlich frei.
16. November 2009 ·
(sl)
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News, Spielbericht
Mit einem ersatzgeschwächten Kader reisten die Elbestädter an die Saale und waren dennoch hoch motiviert Rotta zu schlagen. Auch Rotta war mit einer dezimierten Mannschaft angereist und somit versprach es ein spannendes Spiel zu werden. Allerdings schienen die Magdeburger schon bei der Erwärmung nicht richtig bei der Sache zu sein.
Dieser Eindruck sollte sich dann auch im ersten Drittel bestätigen. Man verschlief die ersten 20 Minuten komplett und folgerichtig musste man mit einen 0-3 Rückstand zur Pause leben. Allerdings hätte ein Tor nicht zählen dürfen, denn nach einer hektischen Torraumszene konnte Torhüter Sauer den Ball noch von der Linie kicken, aber der 30m entfernt stehende Schiedsrichter sah den Ball über der Linie. Der näher am Ball stehende Schiedsrichter war sich seiner Meinung nicht sicher und so zählte das Tor, das für den 0-1 Rückstand sorgte. Danach folgten viele Fehlpässe und Unkonzentriertheiten, die dann zu zwei weiteren Gegentoren führten.
Die Ansprache in der ersten Drittelpause von Gipser war dementsprechend deutlich und sollte die Mannschaft wach rütteln. Dies gelang auch und so fand man besser zum eigenen Spiel, aber dennoch musste man in der 4. Spielminute das nächste Gegentor hinnehmen. Aber die Mannschaft gab sich nicht auf. Es wurde versucht weiter nach vorne zu spielen und so konnte man die Rottaer in der eigenen Hälfte einschnüren, aber man nutzte die zahlreichen Chancen nicht, um endlich das wichtige, erste Tor zu erzielen. In der 9. Spielminute waren es wiederum die Schiedsrichter die unglücklich ins Spiel eingriffen. Gegentor Nummer 5 gingen gleich mehrere Vergehen voraus, aber das Gespann sah keinen Grund die Aktion abzupfeifen. Von dem Spielgeschehen sichtlich geschockt ging nicht mehr viel zusammen in den letzten 10 Minuten des Drittels. Gipser forderte seine Mannen dennoch auf nicht aufzugeben und sich anständig aus dem Spiel zu verabschieden. Die Worte nahm sich die Mannschaft zu Herzen und es wurde weiter an der Schadensbegrenzung gearbeitet. Aber wieder einmal die Chancenverwertung machte den Magdeburgern einen Strich durch die Rechnung. Erst nach 12 Minuten und einem sehenswerten Alleingang von Neuzugang Alexander Kahabka gelang der erste Treffer der Magdeburger. Natürlich verhaltener Jubel, aber die Gewissheit, dass sie das Toreschießen noch nicht verlernt hatten. Angriff um Angriff trugen die Magdeburger nach vorne und nach 16 Minuten schoss Mannschaftskapitän Samtleben auf Vorlage von Tung Trinh Viet das zweite Tor der Magdeburger. Nun machte sich wieder etwas Hoffnung breit und zwei Minuten später war es die gleiche Kombination die für das dritte Tor sorgte. Viet war es diesmal der eine Vorlage von Samtleben nutzte. Da noch zwei Minuten zu spielen waren, bestand nun wieder die Chance wenigstens ein Unentschieden zu erreichen, aber letztendlich gelang den Magdeburgern nicht mehr die perfekte Aufholjagd im Schlussdrittel.
So musste man der Mannschaft aus Rotta zum Sieg gratulieren und mit der ärgerlichen Niederlage leben.
Kapitän Samtleben und Trainer Gipser waren nach der Niederlage selbstverständlich nicht zufrieden mit dem Spiel. Gipser: „Schon bei der Erwärmung waren wir zu unkonzentriert. Dann haben wir die ersten 20 Minuten komplett verpennt. Das darf gegen eine Mannschaft wie Rotta einfach nicht passieren. In der Folge hätten wir unsere Chancen auch besser nutzen müssen. Dennoch bin ich auch sehr verärgert über die heutige Schiedsrichterleistung. Man kann nicht die dritthöchste Spielklasse in Deutschland als Ausbildungsliga für Schiedsrichter nutzen. Da kann man den unerfahrenen Schiedsrichtern nicht einmal den Hauptvorwurf machen. Sie müssen natürlich auch lernen, aber das geht nicht beim Spitzenspiel in der Regionalliga. Dafür gibt es die Jugendligen, die noch nicht so schnell und hektisch sind und da muss endlich ein Umdenken beim Verband stattfinden, denn die Probleme sind ja nicht neu.“
Samtleben sieht die Situation ähnlich und mahnte, dass man sich dennoch nicht auf dieser Tatsache ausruhen dürfte und im Training „hart an sich arbeiten muss“.
Es bleibt zu diesem Thema festzuhalten, dass auch in der Regionalliga erfahrene Schiedsrichter eingesetzt werden müssen. Ein einzelner bemühter Schiedsrichter auf dem Feld reicht nicht aus während der andere um cooles Auftreten bemüht ist.
Doch schon am heutigen Montag gilt es im Training die eigenen Fehler zu bearbeiten, denn bereits am Samstag steht endlich der erste Heimspieltag auf dem Programm und in der neuen Halle soll die über zweijährige Serie der ungeschlagenen Spiele im Ligabetrieb bestehen bleiben.